Safety-Compliance-InterEngineer

Safety Compliance

Safety Compliance wird oft als ein notwendiges Übel missverstanden, dass zuletzt am Ende eines Produkt-Entwicklungsprozesses steht. Bei Ingenieuren nicht wirklich beliebt ist die Dokumentation des Entwurfes oder gar des Designs. So ist zu befürchten, dass ein Produkt von Anfang an textuell nicht ausreichend gewürdigt wurde und der zeitliche Verlauf des V-Modells tut das Übrige zum Lückenhaften dazu. So sind z.B. Anforderungen nicht klar definiert oder die Herkunft der Anforderungen erst gar nicht bekannt. Vorgaben aus dem Konzern, dem generischen Produkt oder dem Unternehmen, wenn überhaupt bekannt, sind gebeugt oder schlicht nicht berücksichtigt worden.

Unternehmen haben aber bereits Vorgaben aus den gesetzlichen Bestimmungen oder aus den Konzernvorgaben. Dies ist immer wieder nachvollziehbar. Das Damoklesschwert des Produkthaftungsgesetztes schwebt als Eigener aller Entwicklungsprozesse bedrohlich über der Geschäftsführung. Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen mehr noch als bei den „Großen“. Der Spagat zwischen Kostenreduktion und damit Wettbewerbsfähigkeit sowie der notwendigen Safety Compliance ist schmerzlich.

Was also muss ich wirklich tun?

  • Welche Rolle spielt die Produkthaftung?
  • Warum anerkannte Regeln der Technik?
  • Wer weiß, welchen Kenntnisstand die Mitarbeiter haben müssen?
  • Wann ist mein Produkt Safety Comlpliant?

InterEngineer hilft Unternehmen bei diesen Herausforderungen. Wir führen Analysen durch, helfen bei der Festlegung anwendbarer Normen und Standards, passen Prozesse und Ablaufe an und begleiten das Projekt- resp. Produktmanagement während aller Produktentstehungsphasen.

Workshop Management Safety Awareness

Workshop Management
Safety Awareness

Die Produktsicherheit im produzierenden Unternehmen ist von zentraler Bedeutung. Wenngleich in vielen Unternehmen nur als Überschrift gegenwärtig, ist sie doch heute mehr in den Vordergrund gerückt. Bahnbetreiber greifen auf eine Vielzahl unterschiedlichster technischer Bahnsysteme zurück, die vielschichtig, interdisziplinär und komplex sind. Aufeinander aufbauend, sind sogenannte Integratoren, z.B. Fahrzeughersteller, gefragt die richtigen sicherheitsgerichteten Teilsysteme in ihr Gesamtsystem einzusteuern und ihrerseits auf eine nachvollziehbare Produktverantwortung genauestens zu achten. Der Betreiber letztlich ist durch verschiedene Maßgaben, wie Regelwerke und Erlasse aufgefordert diese transparent nachzuweisen.

Jedoch was sind die richtigen Teilsysteme? Ist eine Funktionserfüllung ausreichend? Welche Qualifikation muss ich und mein Lieferant mitbringen? Was ist im Sinne der Safety billig und was preiswert?

Missverständnisse und Irrtümer im sicherheitsgerichteten Produktentwicklungprozess sind allgegenwärtig, beispielsweise:

  • Brauche ich das für eine Zulassung?
  • Wir haben keine Zeit!
  • Safety ist wichtig, geht mich aber nichts an, weil das macht schon ein anderer!
  • Safety macht der Safety Manager!
  • Safety ist Papiersammeln!
  • Die Safety-Dokumentation mache ich zum Schluss. Wir müssen bauen.
  • Das ist nicht Sicherheitsrelevant
  • Wenn mein Kunde mein Produkt abgenommen hat, bin ich raus.
  • Der Kunde hat doch keine Doku gefordert.
  • Erst bauen dann schauen.

Bestehende Forderungen zu einem Safety Management System (SMS) der European Union Agency for Railways (ERA), geben keinen direkten Aufschluss was genau zu tun ist. Hierdurch ist es jedem Unternehmen überlassen wie diese Forderungen umgesetzt werden können. Eine SMS Positionsbestimmung ihres Unternehmens kann durch ein Audit (Link) erfolgen.

Folgende Themen zur Produktsicherheit werden im Workshop moderiert, bzw. erarbeitet:

  • Normen und Regelwerke die eine Bereitstellung der Sicherheitsorganisation fordern.
  • Zusammenspiel der einzelnen Sicherheitsdisziplinen, wie z.B. Funktionale Sicherheit, Security, EMV etc.
  • Stakeholder der Sicherheitsorganisation, wie z.B. Engineering, Test aber auch Einkauf und Human Ressources.
  • Erarbeiten von Hinweisen und konkreten Vorgehensweisen.

Der Workshop richtet sich an Geschäftsführer, gehobenes und mittleres Management mit Entscheidungs-, bzw. Weisungsbefugnis aller Fachrichtungen.

Dauer ca. 3-4 Stunden.

Sicherheits- Management-System Audit

Sicherheits- Management-
System Audit

Im Bereich der Eisenbahn nimmt die Anzahl an Verordnungen, Richtlinien und Standards kontinuierlich zu, die Anforderungen an ein Sicherheitsmanagementsystem (SMS) stellen. Hierbei sind insbesondere die CSM-VO 402/2013/EU, die Richtlinie zur Eisenbahnsicherheit 2016/798/EU, die delegierte Verordnung (EU) 2018/762 und die Normen EN 50126, EN 50128 und EN 50129 genannt.

Ziel eines Sicherheitsmanagementsystems ist es, sicherzustellen, dass die Eisenbahnunternehmen und Infrastrukturbetreiber ihre Geschäftsziele auf sichere Weise erreichen. Das Sicherheitsmanagementsystem ist häufig Bestandteil anderer Managementsysteme, die dazu dienen, die Gesamtleistung der Organisation zu verbessern, die Kosten zu senken und zugleich die Anstrengungen auf allen Ebenen der Organisation zu vereinen (2018/762/EU).

Ein Baustein für ein wirksames Sicherheitsmanagementsystem ist die regelmäßige Durchführung von Audits. Daher wird dies auch explizit in der CSM-VO (402/2013/EU Artikel 17) gefordert „The railway undertakings and infrastructure managers shall include audits of the application of this Regulation in their recurrent auditing scheme for the safety management system (…)

Ein Audit ist ein „systematischer, unabhängiger, dokumentierter Prozess zur Erlangung von Aufzeichnungen, Darlegungen von Fakten oder anderen relevanten Informationen und deren objektiver Begutachtung, um zu ermitteln, inwieweit festgelegte Anforderungen erfüllt sind“ (vgl. DIN EN 50126-1:2018). Ergänzend kommt die Anforderung hinzu, dass interne Audits auf unabhängige, unparteiliche und transparente Weise durchzuführen sind (delegierte Verordnung (EU) 2018/762). So ist das von InterEngineer entwickelte und vielfach bewährte Audit ein Zusammenwirken verschiedener Normen und Regelwerke, das sich lückenlos in ein SMS einfügt.

Das Audit wird von Safety Experten durchgeführt, die bereits seit Jahren u.a. als Safety Manager in der Bahntechnik tätig sind. Ein aussagekräftiger Auditbericht mit fundiertem Normen und Regelbezug wird anschließend präsentiert und kann als Leitfaden für einen stetigen Verbesserungsprozess dienen.

Ihre Vorteile:

  • Interne Audits dienen in der Regel der Vorbereitung von externen Audits, d.h. es können frühzeitig Lücken im SMS identifiziert werden, bevor z.B. ein AsBo diese identifiziert
  • Verbesserungspotenziale werden aufgezeigt, um die Gesamtleistung der Organisation zu verbessern
  • Gewährleistung der Forderung nach unabhängigen, unparteilichen und transparenten Audits
  • Alle Managementebenen stehen mit dem Auditbericht die gleichen Informationen zur Verfügung, so dass gemeinsam Maßnahmen abgeleitet und beschlossen werden können
  • Entlastung oder Ersatz firmeneigener Auditoren

Diese Dienstleistung richtet sich an Betreiber, Hersteller, Zulieferer im Bereich Eisenbahn.

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